Das Startup Protonet bietet die sicherste Alternative zur Cloud. Die einfachsten Server der Welt führen bei Investoren zu einem überwältigenden Run.
Nach dem im Sommer 2013 die Globale Überwachungs- und Spionageaffäre durch die Enthüllungen von Edward Snowden ausgelöst wurde, steht die Welt in Sachen „Datensicherheit“ auf dem Kopf. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass das Hamburger Unternehmen Protonet mehr und mehr für Aufsehen sorgt. Denn nach dem gelungenen Start und der ersten Seedmatch Crowdfunding Phase im November 2012, ist die Nachfrage an Produkten zur Datensicherheit um ein vielfaches angestiegen. Immer öfter werden Stimmen laut, die die Sicherheit der Cloud in Frage stellen.
Wer oder was ist Protonet?
Bei Protonet dreht sich alles um die Datensicherheit für kleine bis mittlere Unternehmen. Außerdem will das Unternehmen eine möglichst einfache Komplettlösung anbieten, um die wichtigsten Dinge im Arbeitsablauf zu erleichtern. Dazu vermarktet Protonet nicht nur Personal Server sondern auch die innovative Software, die eine produktive Zusammenarbeit mit Ihren Kooperationspartnern ermöglicht.
- Daten speichern
- Projekte anlegen und gemeinsam verwalten
- Daten austauschen
- Sichere Kommunikation (ProtoCall)
Mit der Software Protonet Soul in Verbindung mit der Hardware Carla, Carlita oder Maya arbeiten Sie mit ihren Partnern und Mitarbeitern wie in der Cloud. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn mit den Personal Servern von Protonet haben Sie volle Datenhoheit und das mit dem Komfort einer Cloud. Der Clou daran ist, eben ohne die Cloud! Die Server ermöglichen Ihnen von jedem Ort und unabhängig vom Endgerät jederzeit einen Zugriff auf ihre Daten.
Protonet sammelt 1 Million Euro zusätzliches Kapital
Protonet konnte bereits in der ersten Runde überzeugen, so wurden in nur 48 Minuten 200.000 Euro von den Investoren eingesammelt. Die erste Phase konnte mit 500.000 Euro erfolgreich abgeschlossen werden. Die zweite Finanzierungsphase der geplanten drei Phasen hatte zum Ziel, Wachstumskapital für das Unternehmens bereitstellen. Weitere Schwerpunkte sind die Serienproduktion des neuen Personal Servers MAYA und Steigerung des Bekanntheitsgrades. Auch im Rückblick auf die erste Phase war davon auszugehen, dass auch die zweite Phase einem enormen Zuspruch von Seiten der Investoren erhält.
Am Mittwoch war es nun soweit und der Startschuss für die zweite Phase ist gefallen. Auch in dieser zweite Finanzierungsrunde waren die Erwartungen hoch gesteckt. Schließlich war ein Finanzierungskapital von 500.000 Euro anvisiert. Doch was dann kam, damit hatte wohl weder jemand bei Seedmatch noch bei Protonet gerechnet. Es begann ein richtiger Run der Investoren und so musste innerhalb kürzester Zeit gleich zweimal das Fundinglimit erhöht werden. Nach nur 10 Stunden wurde die zweite Phase mit einem Weltrekordergebnis in Höhe von 1,5 Millionen Euro beendet.
Meine Meinung
Am Verlauf der zweiten Phase lässt sich sehr gut erkennen, wie sehr jedem einzelnen von uns, an der Sicherheit der eigenen Daten gelegen ist. Protonet hat aus meiner Sicht genau den Nerv der Zeit getroffen. Ich bin schon sehr gespannt wie das junge Startup Unternehmen seinen Weg mit den Innvoationen meistert. Das erfolgreiche Crowdfunding zeigt, dass das Konzept durchaus Zukunft hat. Falls mich jemand nach einer Alternative zur Cloud fragt, wird meine Anwort lauten: Protonet – die einfachsten Server der Welt.